Hiermit möchte ich ein großes Lob an Jenny aussprechen, denn durch sie habe ich richtig Freude am Reiten gefunden.
Ich habe seit ca. fünf Jahren einen Isländer, mit welchem ich nur im Gelände geritten bin. Da der Trab an sich mich nicht wirklich interessierte, habe ich diesen nie abgefragt. So schien für mich alles in bester Ordnung zu sein!
Bis zu dem Tag, an welchem ich leichte Rückenschmerzen beim Reiten verspürte und der Sache nachgehen musste. Tja, ich leide an einer Bandscheibenvorwölbung!
Da mein Isi auch noch sehr passig töltet, wurden meine Schmerzen immer größer. Auf längere Dauer hätte sicherlich auch mein Isi Rückenschmerzen bekommen.
Ich suchte mir Hilfe bei einem gut bekannten Reitlehrer, welcher die Hände über dem Kopf zusammenschlug, mir aber leider Gottes nicht weiterhelfen konnte. Da der Reitlehrer meinte, mein Pferd leide an einem physischen Problem (Lahmheit), welche einen Tierarzt erfordere, schien es unmöglich, meinen Fünfgänger zum Traben zu bringen.
Dann - Gott sei Dank - habe ich durch eine Freundin Jenny kennen gelernt. Für sie war mein Problem von Anfang an völlig klar: ein neuer, passender Sattel musste erstmal her und gezielt Übungen ausgeführt werden. Und schon ging's los mit dem Üben.
Bereits nach einigen Monaten mit viel Mut, Einsatzbereitschaft (z.B. viel Fahrerei mit dem Pferdehänger zu einer Halle) haben wir es endlich hingekriegt. Der Trab hat sich innerhalb weniger Monate stabilisiert, und der Isi hat viele neue Muskeln bekommen. Mein Rücken ist mir dankbar und Fylkirs Rücken sicherlich auch.
Das Schönste am Ganzen ist: jetzt habe ich richtig Spaß an der Reiterei bekommen und mir ein zweites, für dressurmäßiges Reiten besser geeignetes Pferd gekauft, welches vorher allerdings jahrelang nur an der Kutsche ging.
Daher habe ich mich wieder an Jenny gewandt, mit großem Erfolg! Ihre Methode hat mich erneut total beeindruckt, denn zusätzlich zu ihrem Können vermittelt sie das Gefühl der Einigkeit zwischen Reiter und Pferd. Ihre Meinung ist folgende: „stets versuchen, das Beste zu tun, ohne die Erfolge über die Kraft und Gewalt erzwingen zu wollen...“
Veronique Kruft, Luxembourg